FAQs – Häufig gestellte Fragen

Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten! In unse­ren FAQs fin­den Sie eine Übersicht der häu­figs­ten Fragen zu unse­ren Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Wenn Sie hier nicht die pas­sende Antwort fin­den, zögern Sie nicht, uns direkt zu kon­tak­tie­ren – wir hel­fen Ihnen gerne weiter.

Allgemeine Fragen

Wir sind Ihr Partner für inno­va­tive HMI-​Lösungen und bie­ten Ihnen maß­ge­schnei­derte Produkte an, und noch dazu – alles aus einer Hand.

Sie kön­nen uns direkt über unser Kontaktformular oder per E‑Mail kon­tak­tie­ren. Teilen Sie uns die Details Ihres Projekts mit, und wir erstel­len Ihnen ein indi­vi­du­el­les Angebot.

Bestellprozess und Lieferung

Die Lieferzeit hängt von der Komplexität Ihres Projekts und der Verfügbarkeit der Komponenten ab. Unser Team infor­miert Sie über den genauen Zeitrahmen bei der Auftragsbestätigung.

Ja, wir bie­ten fle­xi­ble Lösungen, die auch Kleinserien und Prototypen umfassen.

Technische Unterstützung

Ja, unser Team unter­stützt Sie bei allen tech­ni­schen Fragen zu unse­ren Produkten und deren Integration in Ihre Systeme.

Selbstverständlich. EP Electronic Print ist auf maß­ge­schnei­derte Lösungen spe­zia­li­siert und ent­wi­ckelt HMI-​Komponenten, die per­fekt zu Ihren Anforderungen passen.

Produktbezogene Fragen

Unser Portfolio umfasst HMIs, Touchscreens, Displays, Tasten, Rechnerboard, Folientastaturen, Covergläser, Trägerplatten und Gehäuse, die spe­zi­ell auf Ihre Anforderungen ange­passt wer­den können.

Wir set­zen auf modernste Technologien wie Optical Bonding, Air Gap Bonding, Laminieren, Prägen, Laserschneiden, Metallbearbeitung wie Eloxieren oder Pulverbeschichten, Bedruckung im Sieb- oder Digitaldruck, 3D-​Druck, Leiterplatten-​Bestückung SMD oder THT, geschlos­sene Oberflächen und vie­les mehr um Ihnen qua­li­ta­tiv hoch­wer­tige Lösungen zu bieten.

Ein Multi-​Touch-​Display ist ein Touchscreen, der meh­rere gleich­zei­tige Berührungspunkte erken­nen kann. Diese Technologie basiert auf der Erkennung von Fingerberührungen, die durch unter­schied­li­che phy­si­ka­li­sche Prinzipien wie Kapazität, Resistivität oder Infrarot-​Sensoren gemes­sen wer­den. Bei kapa­zi­ti­ven Touchscreens wird der Finger als elek­trisch lei­ten­des Material erkannt, was eine Änderung im elek­tri­schen Feld des Displays ver­ur­sacht. Diese Änderungen wer­den von Sensoren auf der Bildschirmoberfläche erfasst und die genaue Position der Berührungen ermittelt.

Bei Multi-​Touch-​Displays kom­men vor allem kapa­zi­tive, resis­tive und opti­sche Touch-​Technologien zum Einsatz:

Kapazitive Touchscreens nut­zen die Veränderung des elek­tri­schen Felds auf der Bildschirmoberfläche, um Berührungen zu erken­nen. Sie sind in der Regel genauer und reak­ti­ons­schnel­ler und ermög­li­chen eine grö­ßere Anzahl an gleich­zei­ti­gen Berührungen.
Resistive Touchscreens bestehen aus zwei Schichten, die bei Druck mit­ein­an­der in Kontakt tre­ten. Sie sind weni­ger prä­zise und bie­ten keine hohe Anzahl an gleich­zei­ti­gen Berührungen, sind jedoch robus­ter und günstiger.
Optische Touchscreens ver­wen­den Infrarotstrahlen und Kameras, um die Position von Berührungen zu erfas­sen. Sie sind weni­ger emp­find­lich gegen­über Kratzern und bie­ten eine höhere Transparenz.

Kapazitive Multi-​Touch-​Displays bie­ten meh­rere Vorteile im Vergleich zu resis­ti­ven Touchscreens:

Bessere Reaktionsgeschwindigkeit und Präzision, da sie keine mecha­ni­sche Bewegung benö­ti­gen, son­dern auf elek­tri­sche Signale reagieren.
Erkennen meh­re­rer Berührungspunkte, was Gesten wie Pinch-​to-​Zoom oder das gleich­zei­tige Bewegen meh­re­rer Objekte ermöglicht.
Höhere Langlebigkeit, da keine mecha­ni­schen Teile zum Einsatz kommen.
Bessere Bildqualität auf­grund der höhe­ren Transparenz des kapa­zi­ti­ven Materials.

Die Anzahl der gleich­zei­ti­gen Berührungspunkte, die ein Multi-​Touch-​Display erfas­sen kann, hängt von der ver­wen­de­ten Technologie und der Implementierung ab. Moderne kapa­zi­tive Touchscreens kön­nen bis zu 10 Berührungspunkte gleich­zei­tig erken­nen, was eine prä­zise Handhabung von Gesten wie Zoom oder rotie­ren­den Anwendungen ermög­licht. In eini­gen Fällen, wie z.B. bei grö­ße­ren inter­ak­ti­ven Displays, kann die Anzahl auch höher sein.

Die Sensorauflösung ist ent­schei­dend für die Präzision eines Multi-​Touch-​Displays. Eine höhere Auflösung bedeu­tet, dass das Display mehr Sensorelemente pro Flächeneinheit hat, was zu einer genaue­ren Erkennung der Berührungsposition führt. Dies ist beson­ders wich­tig bei Anwendungen, die eine hohe Genauigkeit erfor­dern, wie z.B. Grafikdesign oder medi­zi­ni­sche Diagnosen. Eine hohe Auflösung sorgt auch dafür, dass die Interaktion mit dem Display flüs­si­ger und weni­ger ver­zö­gert wirkt.

Die meis­ten moder­nen Multi-​Touch-​Displays basie­ren auf kapa­zi­ti­ver Technologie, die das Prinzip der Änderung des elek­tri­schen Feldes nutzt:

Kapazitive Technologie misst die Änderung der Kapazität, die durch die Annäherung eines Fingers an den Bildschirm ver­ur­sacht wird. Diese Änderung wird durch eine Matrix von Sensoren erfasst, die die genaue Position und Intensität der Berührung bestimmen.
Resistive Touchscreens basie­ren auf dem Prinzip der Widerstandsänderung, die ent­steht, wenn Druck auf den Bildschirm aus­ge­übt wird und zwei leit­fä­hige Schichten mit­ein­an­der in Kontakt kommen.
Optische Systeme ver­wen­den Infrarotstrahlen und Kameras, die auf die Bildschirmoberfläche pro­ji­ziert wer­den. Berührungen unter­bre­chen oder reflek­tie­ren diese Strahlen, was die Position der Berührung bestimmt.

Die Genauigkeit eines Multi-​Touch-​Displays hängt von meh­re­ren Faktoren ab:

Sensorentyp und ‑dichte: Je mehr Sensoren auf dem Bildschirm vor­han­den sind, desto prä­zi­ser kann die Position jeder Berührung erkannt werden.
Signalverarbeitung: Ein leis­tungs­fä­hi­ger Prozessor zur Verarbeitung der Berührungsdaten sorgt dafür, dass die Eingaben kor­rekt und ohne Verzögerung umge­setzt wer­den. Multi-​Touch-​Technologien ver­wen­den spe­zia­li­sierte Algorithmen zur Berechnung der genauen Positionen und der Anzahl der Berührungen.
Kalibrierung: Einige Displays erfor­dern eine Kalibrierung, um die Genauigkeit zu opti­mie­ren, ins­be­son­dere bei opti­schen Touchscreens.

Zu den größ­ten tech­ni­schen Herausforderungen gehören:

Präzise Sensorintegration: Um eine hohe Genauigkeit zu gewähr­leis­ten, müs­sen die Sensoren eine hohe Dichte und Genauigkeit auf­wei­sen, ohne die Kosten und die Dicke des Displays zu erhöhen.
Signalverarbeitung: Die Fähigkeit, meh­rere Berührungspunkte gleich­zei­tig zu erken­nen und die Eingaben in Echtzeit zu ver­ar­bei­ten, erfor­dert eine leis­tungs­starke und effi­zi­ente Hardware.
Haptische Rückmeldung: Multi-​Touch-​Displays bie­ten keine phy­si­sche Rückmeldung wie mecha­ni­sche Tasten, was die Herausforderung der Benutzerinteraktion bei län­ge­rer Nutzung erhöht. Es wird oft auf visu­elle oder akus­ti­sche Signale zurückgegriffen.

Multi-​Touch-​Displays kön­nen durch ver­schie­dene Umwelteinflüsse beein­träch­tigt werden:

Feuchtigkeit: Bei kapa­zi­ti­ven Touchscreens kann Feuchtigkeit die Leitfähigkeit des Displays beein­flus­sen und die Erkennungsgenauigkeit verringern.
Temperatur: Extreme Temperaturen kön­nen die Reaktionsfähigkeit von Touchscreens beein­flus­sen. Bei resis­ti­ven Touchscreens kann Kälte die Empfindlichkeit erhö­hen, wäh­rend hohe Temperaturen die Reaktionszeit ver­lang­sa­men können.
Fremdstoffe: Staub, Schmutz oder Fingerabdrücke auf der Oberfläche eines Displays kön­nen die Erkennungsrate ver­rin­gern, ins­be­son­dere bei kapa­zi­ti­ven Touchscreens, die auf die Leitfähigkeit des Körpers ange­wie­sen sind.

Multi-​Touch-​Displays sind auf­grund ihrer Fähigkeit, meh­rere Berührungspunkte gleich­zei­tig zu erken­nen, ideal für ges­ten­ge­steu­erte Benutzeroberflächen:

Gesten wie Zoomen, Drehen oder Wischen wer­den durch die gleich­zei­tige Erkennung meh­re­rer Berührungen ermöglicht.
Multifunktionale Interaktion: Benutzer kön­nen mit einer Hand gleich­zei­tig meh­rere Aktionen aus­füh­ren, z.B. Scrollen mit einem Finger und Zoomen mit zwei Fingern.
Intuitive Bedienung: Multi-​Touch-​Technologie bie­tet eine natür­li­che, men­schen­ähn­li­che Interaktion mit dem Gerät, die die Benutzererfahrung opti­miert, ins­be­son­dere bei gra­fi­schen Benutzeroberflächen und inter­ak­ti­ven Anwendungen.

LCD (Liquid Crystal Display): LCDs ver­wen­den Flüssigkristalle, die zwi­schen zwei Schichten von Polarfiltern und einer Hintergrundbeleuchtung sit­zen. Sie benö­ti­gen eine sepa­rate Beleuchtung (meist LEDs), um das Bild sicht­bar zu machen.
LED (Light Emitting Diode): LED ist keine eigene Display-​Technologie, son­dern beschreibt die Beleuchtung von Displays. Bei LED-​Backlight-​LCDs sor­gen LEDs für die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Panels.
OLED (Organic Light Emitting Diode): Bei OLEDs wird jeder Pixel durch eine orga­ni­sche Schicht beleuch­tet, die selbst Licht erzeugt, sodass keine Hintergrundbeleuchtung erfor­der­lich ist. OLEDs bie­ten tie­fere Schwarztöne und höhere Kontraste, da ein­zelne Pixel aus­ge­schal­tet wer­den können.

Die Auflösung eines Displays beschreibt die Anzahl der Pixel, die es dar­stel­len kann. Sie wird in der Regel als Anzahl der hori­zon­ta­len und ver­ti­ka­len Pixel ange­ge­ben (z.B. 1920x1080 für Full HD). Höhere Auflösungen wie 4K (3840x2160) bie­ten mehr Details, was beson­ders bei grö­ße­ren Bildschirmen oder bei der Arbeit mit hoch­auf­lö­sen­den Inhalten von Vorteil ist.rungspunkte gleich­zei­tig zu erken­nen, ideal für ges­ten­ge­steu­erte Benutzeroberflächen:

IPS (In-​Plane Switching): Bietet bes­sere Farbgenauigkeit und brei­tere Betrachtungswinkel als andere Technologien. Es eig­net sich gut für Anwendungen, bei denen Farbtreue und große Betrachtungswinkel
TN (Twisted Nematic): Diese Panels haben schnelle Reaktionszeiten und sind güns­tig, bie­ten jedoch ein­ge­schränkte Blickwinkel und schlech­tere Farbgenauigkeit.
VA (Vertical Alignment): VA-​Panels bie­ten bes­se­ren Kontrast und tie­fere Schwarztöne als IPS und TN, aber die Blickwinkel sind etwas begrenz­ter. Sie sind gut geeig­net für Filme und Spiele, bei denen der Kontrast eine grö­ßere Rolle spielt.

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