Verkleben Sie auch schon nach der DIN 2304?

Das Verkleben ist aus der Automatisierungstechnik, dem Maschinenbau oder auch aus der Medizintechnik nicht mehr weg zu den­ken. Vorreiter waren die Elektronik- und Automobilindustrie, die die Vorteile des Klebens sehr früh erkann­ten. In der Montage von Medizinprodukten hat die Klebetechnik als inno­va­ti­ves Fügeverfahren eben­falls sehr an Relevanz gewon­nen. Um Wettbewerbsvorteile aus der Klebetechnik auch in der indus­tri­el­len Praxis zu rea­li­sie­ren, bedarf es einer pro­fes­sio­nel­len Anwendung durch qua­li­fi­zier­tes Personal. Experten müs­sen die Besonderheiten der Klebetechnik ken­nen und ver­ste­hen, damit sie Klebungen selbst­stän­dig sowie fach­ge­recht und ent­spre­chend der Sicherheitsklassifizierung durch­füh­ren kön­nen. Dies wird unter ande­rem in der Norm DIN 2304 beschrie­ben. In die­ser Norm wer­den beim Verkleben neben orga­ni­sa­to­ri­schen und gerä­te­tech­ni­schen auch die per­so­nel­len Anforderungen an die ver­kle­ben­den Unternehmen aus­ge­legt, so sind hier z.B. die Aufgaben der Klebaufsicht erwähnt. Schon seit vie­len Jahren wer­den die für diese Funktion not­wen­di­gen Qualifikationsvoraussetzungen durch Weiterbildungen in Deutschland ange­bo­ten. Verkleben Sie schon nach der DIN 2304?

Die mög­li­chen Anwendungen sind aller­dings nicht auf Touchscreens, kapa­zi­tive Tasten oder andere Sensoren beschränkt. Weitere Einsatzmöglichkeiten fin­den sich bei trans­pa­ren­ten Schaltkreisen für LEDs, trans­pa­ren­ten Heizungen oder trans­pa­ren­ten Antennen/​Abschirmungen.